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Die meisten Internet-Nutzer haben bereits von sogenanntem Spam gehört und versuchen sich in der Regel mit entsprechender Software dagegen zu schützen. Um jedoch einen möglichst umfassenden Schutz zu gewährleisten, bedarf es oft noch weiterer Maßnahmen und vor allem besonderer Aufmerksamkeit im Netz. Beispielsweise gibt es typische Merkmale, welche darauf hinweisen, dass es sich um Spam handelt. Wer dann die passenden Tipps beherzigt, ist meist auf der sicheren Seite. Wichtig zu wissen ist in jedem Fall, dass Spammer immer einfallsreicher werden, da gilt es, auf dem Laufenden zu bleiben und besonders aufmerksam zu sein.
Typische Merkmale von Spam
Aufmerksam sollte ein E-Mail-Leser bereits werden, wenn der Absender nicht bekannt ist. Andererseits kann es sein, dass der Absender zwar bekannt ist, doch eine Nachricht von eben jenem Absender nicht logisch nachvollziehbar ist. In letzterem Fall handelt es sich womöglich um einen sogenannten Spoofing-Versuch, hier wird dann eine fremde und bekannte Identität vorgetäuscht, um Vertrauen zu wecken. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist zudem, wenn E-Mail-Adresse und Absendername unterschiedlich ausfallen. Mitunter kann es sogar vorkommen, dass der eigene Name als Absender genutzt wird. In jedem Fall wird davor gewarnt, aktiv zu werden und zurückzuschreiben! Weitere Merkmale verraten dem Betroffenen, dass er es mit einem Spammer zu tun hat: Schlecht übersetzte Texte, kryptische Sätze, unrealistische Angebote wie etwa Wunderpillen, Sicherheitspakete, anrüchige Produkte und dergleichen. Auch wenn Aufforderungen im Betreff stehen, man solle schauen, wo man selbst verlinkt wurde, können auch ein Warnhinweis sein, dass es sich hier um Spam handelt.
Tipps zum Schutz vor Spam
Um sich bestmöglich vor Spam zu schützen, sollte der User vor jedem Öffnen einer E-Mail genau den Absender betrachten. Auch wenn der Absender bekannt ist und vor einem Hack gewarnt wird, ist Vorsicht geboten. Dann besser den Freund oder die Bekannte anschreiben und bei Bedarf nachfragen. Vor allem E-Mails mit Handlungsaufforderungen sind mehr als bedenklich. Wer nun denkt, so schlimm könne Spam ja nicht sein, sollte sich die möglichen Folgen vor Augen führen. Sensible Daten können gestohlen und missbraucht werden, sei es um damit teure Bestellungen aufzugeben oder die Identität zu anderen Zwecken zu missbrauchen. Selbst wenn eine E-Mail auf den ersten Blick gar nicht auffällig erscheint, wie etwa die Aufforderung, einen Log-in-Link zu bestätigen, ist Vorsicht geboten. Mitunter werden auch kostenlose Virenscanner angeboten. Der wichtigste Tipp ist jener, jede E-Mail genau anzuschauen und auch bei dem kleinesten Verdacht einer Spam diese nicht zu öffnen. Die entsprechende Nachricht sollte dann umgehend in den Spam-Ordner geschoben werden, so wird der Spamfilter effektiv trainiert.
Effektive Maßnahmen bei Spam-Mails
Einen Rundumschutz vor Spam-Mails gibt es zwar nicht, doch wer sich an die Tipps hält und die Nachrichten direkt in den Spam-Ordner schiebt, hilft automatisch bei der Entwicklung der entsprechenden Erkennungs- und Schutzprogramme. Das Verschieben stellt zwar eine an sich kleine Aktion dar, ist jedoch von großer Bedeutung. Viele User sind sich dessen gar nicht unbedingt bewusst und denken, der Spam-Ordner sei lediglich eine Art Ablage für unliebsame Mails. Vielmehr handelt es sich hier aber um ein technisches Verfahren, welches KI-Faktoren nutzt (Künstliche Intelligenz-Faktoren), um Spam-Mails immer besser erkennen und bereits im Vorfeld als solche behandeln können. Der Spam-Filter sollte also in jedem Fall aktiviert bleiben. Zwar mag es dem einen oder anderen User am Anfang aufwendig erscheinen, jede verdächtige E-Mail zu verschieben, anstatt sie zu löschen, doch langfristig gesehen kann der Schutz so nach und nach besonders effektiv aufgebaut werden. Spammer mögen zwar immer kreativer werden, doch die Gegenseite ist auch nicht untätig und Experten feilen immer weiter an Schutzsystemen und passen diese den aktuellsten Trends an.
Fazit
So gut wie jeder User kennt sich mit Spam aus. Der eine mehr, der andere weniger. Alle Nutzer sind jedoch in der Regel genervt, wenn sie wieder mal eine verdächtige E-Mail im Postfach haben. Doch dann gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und die entsprechende Nachricht direkt in den Spam-Ordner zu verschieben, ohne die Nachricht überhaupt zu öffnen. Der Spammer merkt dann direkt, dass es sich in dem Fall nicht um ein leichtgläubiges potentielles Opfer handelt. Auch wer Kinder hat, welche den Rechner nutzen oder ein Postfach im Netz haben, sollten unbedingt mit dem Thema Spam vertraut gemacht werden. Mitunter befinden sich extreme oder pornografische Inhalte in den Nachrichten, welche sich auf die Psyche verstörend auswirken können. Auch auf Erpressungen sollte in keinem Fall eingegangen werden. Selbst wenn eine Bank oder andere vermeintlich seriöse Institution eine E-Mail mit einer Aufforderung im Betreff schreibt, sollte diese auf keinen Fall geöffnet, sondern verschoben werden. Im Zweifelsfall kann der User die Bank oder dergleichen dann selber anschreiben und schauen, ob es tatsächlich News gibt.