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Mit den so genannten Makros werden in Microsoft Office Aufgaben automatisiert. So können Aufgaben, die meist einen hohen Arbeits- und / oder Zeitaufwand bedeuten, völlig automatisch erledigt werden. Eigentlich eine gute Sache.
Jedoch können über Makros auch Schadprogramme auf den Computer eingeschleust werden. Gerade auch die berüchtigte Ransomware, der Krypto-Trojaner Locky gelangt zunehmend über Makros in Word-Dokumenten auf den PC.
Daher sollte sicherheitshalber die Ausführung von Makros grundsätzlich deaktiviert werden, im Einzelfall können diese dann je nach Bedarf zugelassen werden.
Und so geht es:
Nach dem Start von Microsoft Word und öffnen eines Word-Dokumentes rufst Du über
Datei > Optionen
… die Einstellungen von MS Office Word auf.
Dort klickst Du im linken Menü auf den Punkt
Trust Center (1)
und dann auf
Einstellungen für das Trust Center (2)
Hier wird unter dem Menüpunkt
Makroeinstellungen
der Eintrag
Alle Makros mit Benachrichtigung deaktivieren
empfohlen. So sind die Makros deaktiviert, Du bekommst als Nutzer jedoch eine entsprechende Nachricht und kannst die Makros dann im Einzelfall aktivieren. Dies solltest Du jedoch nur mit Bedacht tun.
Eine weitere empfohlene Einstellung kannst Du unter
Vertrauenswürdige Dokumente
vornehmen. Zum Hintergrund sei gesagt, dass Office alle Dokumente in Deinem privaten Netzwerk als vertrauenswürdig einstuft. Jedoch nutzt auch der Krypto-Trojaner und weitere Schadware genau dieses aus und verbreitete sich ohne Tun des Nutzers eigenständig auf alle Rechner und Speicher im Netzwerk. Um dies zu erschweren, sollten auch Dokumente im Netzwerk nicht automatisch Makros ausführen können.
Vertrauenswürdige Dokumente sollten auch im Netzwerk nicht zugelassen sein.
Zuletzt sollte auch die
geschützte Ansicht
so eingestellt werden,
dass diese grundsätzlich aktiviert ist.